Verschiedene US Technologie Firmen haben sich mit US Geheimdiensten getroffen um sich über die Präsidentschaftswahl 2020 auszutauschen. Dabei waren Vertreter vom FBI, vom NSA und von Homeland Security anwesend. Das Treffen fand bei Facebook statt.
Da die Amerikaner uns ja bekannterweise immer zehn Jahre voraus sind (mindestens ;-)), könnten wir dann jetzt ja mal anfangen darüber nachzudenken, was wir so in der Richtung unternehmen könnten, damit unsere Wähler nur von den „richtigen Informationsquellen“ beeinflusst werden.
Das ist für eine Demokratie eine schwierige Aufgabe. Erste Ansätze gab es ja bei Facebook, wo die mit dem Journalistenverbund „Correctiv“ zusammengearbeitet haben, um den Wahrheitsgehalt von Nachrichten zu überprüfen.
Auch das Netzwerkdurchsetzungsgesetz war ein Versuch, diese Probleme in den Griff zu bekommen. Auf Twitter kann man sich bei Werbeanzeigen anzeigen lassen, warum man diese Werbung gezeigt bekommt. Vielleicht sollte man weiter in diese Richtung gehen: Wenn man versteht, wie man von einem Social Media System bewertet wird, dann kann man vlt. die Blase identifizieren, in der man sich befindet. Und dann bräuchte man noch einen Knopf für alternative Ansichten.
Aber wer würde den dann wohl drücken?
Der EDV Sachverständige Brock macht sich Sorgen um die Verlockungen von vermeintlich einfachen Antworten auf schwierige Fragen.