Apple hat kurz nach der Veröffentlichung von IOS 13 schon die Version IOS 13.1 nachgeschoben. Die Beta-Tests von IOS 13.1 liefen schon vor der Veröffentlichung von IOS 13. Das ist ein Hinweis darauf, dass die Version IOS 13.1 schwere Sicherheitslücken fixt. Heute (27.09.19), knapp eine Woche noch der Veröffentlichung von 13.1, werden sogar Updates für nicht mehr unterstützte ältere IOS-Geräte veröffentlicht. Und auch in anderen Produktbereichen, wie Mac OS, werden umfängliche Updates ausgerollt.
Wie sich jetzt herausstellt ist eine schwerwiegende Lücke die Ursache für "das hektisch" Updaten. Der Fehler soll in der Foundation Bibliothek liegen, die quasi teil des Betriebssystems in allen Apple Produkten ist. Wiederum soll es das Google-Project Zero sein, die diese Lücke aufgedeckt hat.
Der EDV Sachverständige Brock meint: Es wird Zeit, dass sich Apple offensiv seiner Verantwortung stellt. Ich finde es nicht in Ordnung "heimlich, still und leise" die Updates zu veröffentlichen. M.E. muss Apple hier mehr tun, als zu reagieren.